AdventureCon 2005 Hamburg

Knut von Celtoslegion
11.02.05 - 13.02.05
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Conbericht

Der AdventureCon fand dieses Jahr vom 11. - 13. Februar im Eidelstedter Bürgerhaus in Hamburg statt. Neben Demospielen für Celtos und Urban War gab es auch noch ein offizielles Voidturnier, von dem Thorsten von Voidlegion noch ausführlich berichten wird.

Für Urban War hat Oliver von Funtastic Games eine geniale Stadtplatte gebastelt. In den Szenarien ging es darum eine eingegrabene Einheit Viridianer aus einem Gebäudekomplex zu verjagen. Die Angreifer waren Gladiatoren der Junker und konnten sich in der Regel durch die dichte Deckung vorarbeiten und so den Scharfschützen auf den umliegenden Türmen kein leichtes Ziel bieten.

Bei Celtos ging es darum, ein Gaeldorf vor einer räuberischen Bande Sidhe zu schützen. Das Terrain auf diesem Tisch wurde von der Firma Ziterdes gesponsort. Einen besonderen Dank an dieser Stelle an Jürgen von Ziterdes, für seine freundliche Unterstützung.

Ein weiterer großer Themenbereich war 15mm historisches Tabletop mit Schwerpunkt auf dem 2. Weltkrieg. Freitag gab es den Sturm einer deutschen Kampfgruppe auf zwei russische Brücken mit den Regeln von Peter Pig. Trotz der Unterstützung durch einen gepanzerten Eisanbahnzug und den Einsatz eines Kanonenbootes, gelang es nicht die Brücken zu halten.
Samstag versucheten dann die Deutschen die Brücken gegen einen Gegenangriff der Russen zu halten. Dieses Spiel wurde mit den Flames of War Regeln gespielt und endete wie das Spiel am Vortag mit einer unglücklichen Niederlage der Roten Armee.
Das dritte Regelwerk war "Operation Overlord" von Italeri. Hier traf eine gepanzerte amerikanische Einheit mit Shermans, M10 Panzerjägern und M8 Scott Haubitzen auf eine schwere Abteilung aus PZIV, die von einem Tiger und einem Panther angeführt wurden. Hier blieb der Kampf ein unentschieden und ließ viele Panzer als rauchende Wracks auf dem Feld zurück.

Der Höhepunkt am Sonntag war "WARZONE: ZOMBIES", eine Variante des beliebten Brettspiels ZOMBIES, nur mit WARZONE Regeln gespielt. Jeder Spieler hatte ein Team aus vier Mann, welches zum Landeplatz des Hubschraubers gelangen mußte. Auf dem Weg dorthin lauerten viele Gefahren in Form von Zombies, aber auch Upgrades wie Waffen, Munition und Verbündete. Erschwert wurde die Mission zusätzlich durch die Tatsache, daß im rettenden Hubschrauber nur Platz für vier Personen war, so daß man neben den Zombies auch seine Mitspieler fürchten musste.
Leider fielen schon früh zahlreiche Mitglieder den Untoten zum Opfer und reihten sich in die Horde der Zombies ein. Ein einsamer Rocker entdeckte einen Armeejeep voller Waffen, nur um sich diese von dem Mitglied eines anderen Teams vor der Nase wegschnappen zu lassen. Der erste Spieler, der den Landeplatz erreichte, mußte feststellen, daß dieser bereits überrannt war und von Zombies nur so wimmelte. Der Blattschuß eines Raketenwerfers mähte alle Zombies nieder und ließ den glücklichen Soldaten unverletzt als einzigen stehen.
Eine im Mülleimer gefundene Landmine sollte den Zugang zum Landeplatz vor den Untoten und den anderen Mitgliedern schützen, leider stellte sich heraus, daß die Mine zu Recht in den Müll geworfen wurde, da es ein Blindgänger war. So kam es zum Schluß noch zu einem blutigen Kampf der Lebenden, um die letzten Plätze im Helikopter. Mit zwei Passagieren könnte sich Thorsten den Sieg in diesem Spiel sichern. An dieser Stelle vielen Dank an unserern Spielleiter Tobias für die super Vorbereitung dieses Spiels.